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Die Feuerwehr Gotzendorf hat am Samstag, 08. April 2017, eine weitere Hürde für die Fahrzeugsegnung vom 14. bis 16. Juli mit dem Patenbitten bei der Feuerwehr Ansdorf-Simpering genommen.

Patenbitten 2017Am Bahnhof nahmen die Feuerwehrkameraden aus Gotzendorf mit den Ehrengästen Aufstellung und marschierten unter den Klängen der Kapelle "Die Filzläuse" und mit einem Schubkarren mit dem geschmückten Bierfass nach Simpering zur Gutscherkapelle der Familie Amberger.

Patenbitten 2017Gleichzeitig stellten sich die Kameraden der FF Ansdorf-Simpering im Feuerwehrhaus im Simpering auf und marschierten ebenfalls zur Kapelle, angeführt vom vereinseigenen Spielmannszug unter der Leitung von Kommandant Josef Berlinger.

Als die Fahnenträger aus Gotzendorf, Tobias Schelz und Stefan Pfeffer, sowie aus Ansdorf-Simpering, Martin Mühlbauer, den Fahnengruß absolviert hatten, zog man gemeinsam in den Innenhof des Gutshofes Schmidt ein.
Der Vorsitzende der FF Ansdorf-Simpering, Helmut Brunnhofer, begrüßte die Runde.
Bürgermeister Xaver Gmach sprach vom schönen Brauch des Patenbittens. Er wünschte dem Festverein gutes Wetter und wirtschaftlichen Erfolg, dem Patenverein Ausdauer und ein "unfallfreies, schönes Superfest".

Patenbitten 2017Als Erstes trugen von der FF Gotzendorf Vorsitzender Andreas Fassot, sein Stellvertreter Günther Holhut, Franz Pfeffer jun. und Schirmherr in spe, Josef Schmid, die Patenbitte auf extra angefertigten scharfkantigen Holzscheitl knieend vor.

Patenbitten 2017Als erste Aufgabe war ein Parcours zu einem Hausbrand zu absolvieren. Sechs Mann der Gotzendorfer Wehr und eine Feuerwehrfrau gaben ihr Bestes, als sie mit kleinen Eimern Wasser aus dem Brunnen vom Gutshof schöpften, durch den Slalomparcours rannten, eine Kübelspritze befüllten und wieder zurückliefen.

An der Kübelspritze pumpte Vorsitzender Fassot und den Schlauch führte Stellvertreter Holhut. Nachdem der Schlauch viele Löcher aufwies, musste dieser gewechselt werden und im Brandhaus die Stufe "Oberbrandmeister" erreicht werden.
Die Kameraden gaben alles und unter Applaus wurde die Aufgabe erledigt.

Patenbitten 2017Als Zweites war eine technische Hilfeleistung zu bewältigen. Von einem Holzstamm musste eine Scheibe gesägt werden, die genau 2,3 Kilogramm wiegen sollte, jede 100 Gramm zu viel oder zu wenig wurde mit einem Schnaps "bestraft".
Die erste Scheibe war zu schwer und die zweite zu gering, sodass der Schnaps in Stömen floss.

Patenbitten 2017Die Atemschutzträger der FF Ansdorf-Simpering waren unterdessen pausenlos im Einsatz und versorgen die Anwesenden mit Getränken aus der Sauerstoffflasche, Spielmannszug und Blaskapelle spielten immer wieder auf.

Patenbitten 2017Die dritte Aufgabe war für vier Kameraden vorbereitet. Ein Eimer mit drei Mass Bier musste "ausgezuzzelt" werden und diese Disziplin beherrschten die Gotzendorfer aus dem Effeff. Somit war auch "Saugprobe" bestanden.

Patenbitten 2017Mit einer stumpfen Schere schnitten die Führungskräfte das weiß-blaue Banner durch und mit Handschlag wurde die Patenschaft besiegelt.

Patenbitten 2017Patenvereinsvorstand Brunnhofer sagte abschließend: "Wir werden unser Bestes geben, damit das Fest für alle unvergesslich bleibt."

Das mitgebrachte Fass Bier zapfte der stv. Vorsitzende der Gotzendorfer Wehr, Günther Holhut, mit zwei Schlägen fast perfekt an und alle Honoratoren stißen auf ein gutes Fest an.

Andreas Fassot dankte allen für ihre Bereitschaft und ihr Engagement und lud auf einen gemütlichen Ausklang mit Essen und Trinken in den Saal des Gutshofes Schmidt ein.

(Bericht von Inge Hausladen, Bilder von Theresa Weber) 

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